Index Anny Cook Alpheli Solution (pdf) Miernicki Sebastian Pan Samochodzik i ... Pruska korona Graham Masterton Death Trance Dean Cameron Candace Steele 01 PćąĂ˘Â€Âšomienne Pragnienie (nieof.) Kurtz, Katherine Adept 01 The Adept Bass, T. J La Ballena Dios James Branch Caball The Certain Hour Kraszewski JI 2 Lubonie t.2 Lembowicz Tadeusz Neseser Marii Visconti 31.Szatan dziÂś |
[ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ] mung veränderte die Landschaft vollkommen, es waren aber noch fünf oder sechs Jahre vonnöten, bis sie ihr wirkliches Gesicht erhielt. »Ganz nackt war das Land,« sagte Farrabesche, »und Madame bekleidet es nun.« Seit diesen großen Veränderungen hieß Véronique in der ganzen Gegend nur noch »Madame«. Als im Juni 1834 die Regenfälle aufgehört hatten, versuchte man die Bewässerung in den angesäten Wiesenteilen, deren junges, so genährtest Grün die hervorragenden Eigenschaften der »Marciti« Italiens und der Schweizer Wiesen aufwies. Das Benetzungssys- tem, welches dem der lombardischen Pächtereien nachgebildet war, befeuchtete das Terrain, dessen Oberfläche eben wie ein Teppich war, gleichmäßig. Der in den Gewässern aufgelöste Sal- 288 peter der Schneemassen trug zweifelsohne viel zu der Qualität des Grases bei. Der Ingenieur hoffte in den Erzeugnissen eine Verwandtschaft mit denen der Schweiz zu finden, für welche diese Substanz bekanntlich ein unversiegbarer Quell des Reich- tums bildet. Die Anpflanzungen an den Wegrändern wurden durch das Wasser, das man in den Gräben ließ, genügend be- feuchtet, und machten schnelle Fortschritte. So war denn 1838, fünf Jahre nach Beginn von Madame Graslins Unternehmen in Montégnac, die unbebaute, von zwanzig Genera- tionen als unfruchtbar erachtete Ebene grün, ertragreich und voll- kommen bepflanzt. Gérard hatte dort fünf Pachtgüter, jedes an tausend Arpents, gebaut, ohne das große Schloßunternehmen mitzuzählen. Gérards, Grossetêtes und Fresquins Pachtungen, die den Wasserüberschuß von Madame Graslins Domänen erhielten, wurden nach demselben Plane gebaut und nach den nämlichen Methoden geleitet. Als alles beendigt war, wählten die Einwohner Montégnacs auf des Bürgermeisters Vorschlag hin, der entzückt war, seine Entlassung nehmen zu können, Gérard zum Bürger- meister der Gemeinde. 184o war der Abgang der ersten von Montégnac auf die Pariser Märkte geschickten Rinderherde Anlaß zu einem ländlichen Fes- te. Die Pachtungen der Ebene zogen Großvieh und Pferde auf, denn man hatte bei der Terrainsäuberung durchgehends sieben Zoll Humusboden gefunden, den das abfallende Laub, der durch das weidende Vieh sich ergebende Dung und vor allem das im Gaboubassin enthaltende Schneewasser ständig verbessern muß- ten. In diesem Jahre hielt Madame Graslin es für nötig, ihrem, nun- mehr elf Jahre alten Sohne einen Lehrer zu geben; sie wollte sich nicht von ihm trennen und doch nichtsdestoweniger einen gebil- deten Menschen aus ihm machen. Monsieur Bonnet schrieb an 289 das Seminar. Madame Graslin ihrerseits sagte einige Worte über ihren Wunsch und ihre Verlegenheit Hochwürden Dutheil, der kürzlich zum Erzbischof ernannt worden war. Die Wahl eines Mannes, der mindestens neun Jahre im Schlosse wohnen mußte, war eine wichtige und ernste Angelegenheit. Gérard hatte sich bereits erboten, seinen Freund Francis in die Mathematik einzu- führen; aber er konnte unmöglich einen Lehrer ersetzen; und solch eine Wahl zu treffen, erschreckte Madame Graslin um so mehr, als sie ihren Gesundheitszustand schwankend werden fühl- te. Je mehr die Güter ihres lieben Montégnac gediehen, desto mehr verdoppelte sie die heimlichen Kasteiungen ihres Lebens. Hochwürden Dutheil, mit dem sie immer in brieflichem Verkehr stand, fand den gewünschten Mann für sie. Er sandte aus seiner Diözese einen jungen fünfundzwanzigjährigen Professor namens Ruffin, einen geistvollen Mann, der für den Einzelunterricht wie geschaffen war. Er besaß umfassende Kenntnisse, ein Gemüt von außergewöhnlicher Sensibilität, welche die Strenge nicht ausschloß, die einer, der ein Kind leiten will, nötig hat; bei ihm benachteiligte die Frömmigkeit die Wissenschaft in keiner Weise, endlich war er geduldig und von angenehmem Aeußeren. »Ich mache Ihnen wirklich ein Geschenk, meine liebe Tochter,« schrieb der Prälat; »der junge Mann ist würdig, eine Prinzener- ziehung zu leiten: auch rechne ich damit, daß Sie ihm sein Aus- kommen sichern werden, denn er wird ja der geistige Vater Ihres Sohnes sein.« Monsieur Ruffin gefiel Madame Graslins treuen Freunden so gut, daß seine Ankunft in nichts die verschiedenen Intimitäten störte, die sich um diesen Abgott scharten, dessen Stunden und Augen- blicke von jedem mit einer gewissen Eifersucht mit Beschlag belegt wurden. 290 Das Jahr 1843 sah Montégnacs Gedeihen über alle Hoffnungen hinauswachsen. Die Gaboupachtung wetteiferte mit den Pachtun- gen in der Ebene, und die des Schlosses gab das Beispiel für alle Verbesserungen. Die fünf anderen Pachtungen, deren fortschrei- tender Zins die Summe von dreißigtausend Franken für jede im zwölften Pachtjahre erreichen mußte, brachten damals im ganzen [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ] |
||||
Wszelkie Prawa Zastrzeżone! Lubię Cię. Bardzo. A jeszcze bardziej się cieszę, że mogę Cię lubić. Design by SZABLONY.maniak.pl. | |||||