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Kurtz, Katherine Adept 01 The Adept
Malin Wolf Drachenkrieger 01 Drachenliebe
Jo Clayton Drinker 01 Drinker Of Souls
Jay D. Blakeny The Sword, the Ring, and the Chalice 01 The Sword
Antologia Barbarzyńcy [Rebis] 01 Barbarzyńcy_ Tom 1 (1991)
Diana Hunter [Submission 01] Secret Submission [EC] (pdf)
Heather Rainier [Divine Creek Ranch 02 Her Gentle Giant 01] No Regrets (pdf)
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    äh, Einrichtungen. Ich kann sie nicht finden.«
    »Einrichtungen?« Noch immer kniend, sah er sich im Keller
    um, betrachtete die großen Weinkessel, die Jakarandabäume,
    die Sarkophage, die ausgestopften Alligatoren und Bären, die
    Mangeln, die Wurlitzer-Orgel. »Ich fürchte, ich kann Ihnen
    nicht folgen& «
    »Mr. Carnelian.« Sie hüstelte, senkte den Blick und flüsterte:
    »Das Badezimmer.«
    »Aber Mrs. Amelia Underwood, wenn Sie baden möchten, da
    sind doch die Weinkessel. Oder wenn Sie es vorziehen, kann
    ich Ihnen Blattlausmilch besorgen.«
    Offenbar peinlich berührt, aber mit zunehmender Be-
    stimmtheit, erklärte sie: »Ich möchte nicht baden, Mr. Carneli-
    an. Ich spreche«, sie atmete tief durch »vom Wasserklosett.«
    Die Erkenntnis dämmerte ihm. Wie schwer von Begriff er
    doch war. Er lächelte hilfsbereit. »Ich glaube, das läßt sich ein-
    richten.
    Wenn Sie mir sagen, was ein Klosett ist, werde ich es mühelos
    mit Wasser füllen können. Und wir können uns lieben. Oh, im
    Wasser. In Flüssigkeit!«
    Ihre Lippen bebten. Sie war unverkennbar verzweifelt. Hatte
    er sie erneut mißverstanden? Hilflos sah er zu ihr auf. »Ich
    liebe Sie«, sagte er.
    Sie preßte die Hände vor das Gesicht. Ihre Schultern bebten.
    »Sie müssen mich schrecklich hassen.« Ihre Stimme klang er-
    stickt. »Ich kann nicht glauben, daß Sie mich nicht verstehen.
    Als Mensch& Oh, wie müssen Sie mich hassen!«
    »Nein!« Mit einem Schrei fuhr er hoch. »Nein! Ich liebe Sie.
    Ich werde Ihnen jeden Wunsch erfüllen. Alles, was in meiner
    Macht steht, werde ich für Sie tun. Es ist einfach so, Mrs. Ame-
    lia Underwood, daß Sie sich nicht deutlich genug ausgedrückt
    haben. Ich verstehe Sie nicht.« Er breitete die Arme aus und
    deutete auf die Einrichtung des Raums. »Ich habe mit aller
    Sorgfalt ein ganzes Haus im Stil Ihrer Zeit rekonstruiert. Ich
    habe, wie ich hoffe, alles getan, um es Ihnen so gemütlich wie
    möglich zu machen. Wenn Sie mir doch nur näher erklären
    würden, was Sie verlangen, werde ich es Ihnen erfüllen.« Er
    schwieg. Sie löste die Hände von ihrem Gesicht und warf ihm
    einen eigenartigen, forschenden Blick zu. »Vielleicht könnten
    Sie es aufzeichnen?« schlug er vor.
    Erneut bedeckte sie ihr Gesicht. Erneut fingen ihre Schultern
    an zu beben.
    Es dauerte einige Zeit, bis er von ihr erfuhr, was sie wollte. Sie
    erklärte es ihm mit stockender, nervöser Stimme. Sie errötete
    tief.
    Er lachte entzückt, als er verstand.
    »Auf derartige Körperfunktionen verzichtet mein Volk schon
    seit langem. Ich könnte Ihren Organismus ein wenig verän-
    dern und Sie würden& «
    »Damit will ich nichts zu tun haben!«
    »Wie Sie befehlen.«
    Schließlich hatte er nach ihren Anweisungen das »Badezim-
    mer« hergestellt und es in einer Ecke des Kellers untergebracht.
    Dann, auf ihre weitere Bitte hin, umgab er es mit Wänden und
    wählte dafür, seinem eigenen Geschmack folgend, zinnoberro-
    ten Marmor und grünen Fries.
    Kaum war es fertig, stürzte sie hinein und schlug die Tür mit
    einem Knall hinter sich zu. Sie erinnerte ihn an ein kleines, ner-
    vöses Tier. Er fragte sich, ob die Wände ihr ein Gefühl der Si-
    cherheit verliehen, das ihr der Keller nicht vermittelte. Wie lange
    würde sie in der Einrichtung bleiben? Für immer, wie ein
    Menagerist, der sich weigerte, seine Lebenszone zu verlas-
    sen? Wie lange konnte sie dort bleiben, hinter der Marmortür,
    nicht bereit, ihn zu sehen? Immerhin wurde es Zeit, daß sie
    sich in ihn verliebte.
    Er wartete eine für seine Begriffe sehr lange Zeit. Dann
    verlor er die Beherrschung und rief: »Mrs. Amelia Under-
    wood?«
    Mit scharfer Stimme entgegnete sie von der anderen Seite
    der Tür: »Mr. Carnelian, Sie besitzen kein Taktgefühl! Viel-
    leicht habe ich mich in Ihren Absichten geirrt, aber ich kann
    die Tatsache, daß Ihre Manieren abscheulich sind, nicht mit
    Stillschweigen übergehen!«
    »Oh!« Er war gekränkt. »Mrs. Amelia Underwood! Ich bin
    bekannt für mein Taktgefühl. Ich bin dafür berühmt. Ich bin
    geboren worden!«
    »Genau wie ich, Mr. Carnelian. Ich kann nicht verstehen,
    warum Sie ständig auf dieser Tatsache herumreiten. Es er-
    innert mich an einige Wilde, denen zu begegnen ich das Un-
    glück hatte, als ich mich mit meinem Vater und meiner Mut-
    ter in Südamerika aufhielt. Sie benutzten eine ähnliche Re-
    dewendung& «
    »Waren sie unhöflich?«
    »Das spielt keine Rolle. Lassen Sie es mich so formulieren:
    Ihr Taktgefühl ist nicht von der Art, auf die eine englische
    Dame Anspruch hat. Einen Moment.«
    Er hörte ein gurgelndes Geräusch, und anschließend kam
    sie heraus. Sie wirkte ein wenig erholter, aber sie musterte
    ihn mit einem Blick, der verwirrtes Mißvergnügen aus-
    drückte.
    Noch niemals zuvor hatte Jherek Carnelian etwas verspürt,
    das dem Begriff Unglück auch nur im entferntesten nahe-
    kam, aber allmählich begann er die Bedeutung dieses Wor-
    tes zu verstehen, und er seufzte vor Enttäuschung über sein
    Unvermögen, sich mit Mrs. Underwood zu verständigen.
    Was er auch sagte, sie interpretierte seine Absichten falsch.
    Nach seinen ursprünglichen Berechnungen hätten sie zu die-
    sem Zeitpunkt bereits auf der Polstertruhe liegen, Küsse
    und so weiter austauschen und einander ewige Liebe
    schwören müssen. Alles war so maßlos verwirrend. Er ent-
    schied, es noch einmal zu versuchen.
    »Ich möchte Sie lieben«, sagte er sachlich. »Begreifen Sie
    das denn nicht? Ich bin sicher, daß die Menschen Ihres Zeit-
    alters einander ständig geliebt haben. Ich weiß, daß es so
    war. All meine Nachforschungen beweisen, daß dies zu den
    Hauptbeschäftigungen jener Zeit gehört hat!«
    »Es gehört nicht zu den Dingen, über die man spricht, Mr.
    Carnelian.«
    »Ich möchte& möchte& Was sagt man denn dazu?« [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]
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