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Smith Ready Jeri [Aspect of Crow 02] Voice of Crow
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Arthur C Clarke & Stephen Baxter [Time Odyssey 02] Sunstorm (v4.0) (pdf)
Margit Sandemo Cykl Saga o czarnoksiężniku (02) Blask twoich oczu
Aubrey Ross [Enslaved Hearts 02] Pleasures [EC Aeon] (pdf)
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    habe heute früher Schluss gemacht , fuhr er
    an Ana gerichtet fort.  Und da dachte ich, ich
    komme vorbei und sehe mal, was ihr so
    treibt.
    Ana trat einen Schritt zurück, um ihn ein-
    zulassen, und schloss die Tür hinter ihm. Sie
    trug enge Jeans und ein Sweatshirt und hatte
    sich die Haare zu einem Zopf zusammenge-
    bunden. Nathan war immer wieder erstaunt,
    wie schön sie war. Zum Glück hatte er Max
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    auf dem Arm und damit kaum eine Chance,
    seinem Impuls nachzugeben, sie an sich zu
    ziehen und sie zu küssen.
     Du hast also heute einfach früher Schluss
    gemacht? , fragte sie ungläubig.  Ich dachte,
    du erstickst in Arbeit!
    Er zuckte mit den Achseln.  Dann fange
    ich morgen eben früher an.
     Aber wir waren doch gar nicht
    verabredet!
     Ich wollte Max sehen. Irgendwie habe ich
    ihn richtig vermisst. Ich dachte, vielleicht
    habe ich Glück und ihr habt noch nichts
    vor.
     Oh. Sie wirkte so, als wäre sie nicht ganz
    sicher, was sie davon halten sollte.  Eigent-
    lich sind wir verplant. Wir wollten früh zu
    Abend essen und danach noch einen
    Tannenbaum besorgen.
     Klingt gut , sagte er und lud sich damit
    mehr oder minder selber ein.
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     Aber du hasst Weihnachten , protestierte
    Ana.
     Wer hat denn das behauptet?
     Du!
    Hatte er?  Hm, dann ist es wohl an der
    Zeit, dass mich jemand eines Besseren
    belehrt. Nach kurzem Schweigen fuhr er
    fort:  Gibt es das Thai-Restaurant noch, das
    du so magst?
    Sie verschränkte die Arme und musterte
    ihn skeptisch.  Vielleicht.
     Komm, lass uns etwas zu essen bestellen.
    Ich lade dich ein.
    Ein winziges Lächeln zuckte um ihre
    Mundwinkel.  Na, wenn ein kostenloses
    Abendessen für mich rausspringt, dann kann
    ich ja wohl kaum Nein sagen.
    Grinsend setzte er ihr Max auf den Arm,
    damit er seine Jacke ausziehen konnte.
    Ana saß auf der Couch, lauschte den Weih-
    nachtsliedern, die aus dem Radio drangen,
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    und sah Nathan dabei zu, wie er den Baum
    im Ständer befestigte.
    Wahrscheinlich war all das hier eine wirk-
    lich dumme Idee. Wahrscheinlich hätte sie
    Nathan niemals erlauben dürfen zu bleiben.
    Je häufiger sie ihn sah, desto schwerer fiel es
    ihr, ihre Gefühle im Zaum zu halten. Aber
    Max hatte sich so über seinen Besuch ge-
    freut, und Nathan schien ebenfalls glücklich
    gewesen zu sein, seinen Sohn zu sehen. Sie
    hatte es einfach nicht übers Herz gebracht,
    ihn abzuwimmeln. Außerdem gab es wohl
    keine klassischere Familienaktivität als die
    gemeinsame Jagd nach einem Weihnachts-
    baum. Nicht, dass sie, Max und Nathan eine
    Familie im eigentlichen Sinne gewesen
    wären.
    Max war schon auf der Heimfahrt im Auto
    eingeschlafen und schlummerte jetzt fried-
    lich in seinem Bettchen. Eigentlich gab es
    also keinen Grund mehr für Nathan, hier zu
    sein. Den Baum konnte sie selbst
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    aufstellen  warum hatte sie eingewilligt, als
    Nathan ihr seine Hilfe angeboten hatte?
    Warum hatte sie ihn nicht gebeten zu gehen?
    Weil sie erbärmlich war, deswegen. Weil
    der heutige Nachmittag ihr einen Eindruck
    davon vermittelt hatte, wie es sein könnte,
    eine wirkliche Familie zu sein. Weil sie woll-
    te, dass sie eine Familie waren. Und zwar so
    sehr, dass sie kaum mehr klar denken
    konnte.
    Sie gab ihr Bestes, Nathan aus dem Weg zu
    gehen und ihm und Max den nötigen
    Freiraum zu lassen, damit sie sich wirklich
    kennenlernen konnten. Aber je mehr sie
    Nathan mied, desto öfter kam er auf sie zu.
    Sie mussten ein paar Regeln aufstellen. Und
    er musste begreifen, dass er nicht einfach so
    unangemeldet hier vorbeikommen konnte.
     Und, was meinst du? , fragte Nathan und
    richtete sich auf, um seine Arbeit zu be-
    gutachten.  Steht er gerade?
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     Ja, absolut. Sie freute sich schon darauf,
    wie aufgeregt Max morgen sein würde, wenn
    er den Baum sah. Am Abend, wenn die Äste
    abgesunken waren, würden sie den Baum
    dann schmücken. Es war Max erstes Weih-
    nachten, und sie wollte, dass es etwas ganz
    Besonderes für ihn wurde.
    Nathan nahm seine heiße Schokolade von
    der Anrichte und setzte sich so nah neben
    Ana aufs Sofa, dass sich ihre Schenkel ber-
    ührten. Dann streckte er den Arm hinter ihr-
    em Rücken auf der Lehne aus. Gott konnte
    er nicht ein bisschen Abstand wahren? Da
    stand doch ein superbequemer Sessel am an-
    deren Ende des Raums! Oder noch besser:
    Warum ging er nicht einfach nach Hause?
    War es unhöflich, ihn zu bitten zu
    verschwinden?
    Durch das knisternde Kaminfeuer und das
    schummrige Licht, das die kleine Lampe auf
    dem Sofatisch verbreitete, entstand eine ers-
    chreckend romantische Atmosphäre. Doch
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    Ana gab sich alle Mühe, die Stimmung auf
    Gemütlichkeit zu reduzieren. Auf platonis-
    che Gemütlichkeit.
     Ich hatte wirklich Spaß heute Abend ,
    sagte Nathan. Sein Tonfall verriet, dass ihn
    seine Feststellung selbst überraschte.
     Heißt das etwa, dass du deine Meinung
    über Weihnachten geändert hast?
     Vielleicht. Es ist auf jeden Fall ein
    Anfang.
     Dann solltest du morgen vielleicht
    vorbeikommen und uns helfen, den Baum zu
    schmücken.
    Oh Gott. Hatte sie das gerade wirklich
    gesagt? Was war denn nur los mit ihr?
    Nathan grinste.  Mal sehen, vielleicht
    komme ich sogar darauf zurück.
    Natürlich würde er das. Ana fragte sich
    ernsthaft, warum sie sich das Leben eigent-
    lich so schwer machte.
     Was hast du eigentlich gegen Weihnacht- [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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