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[ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ] Namen in Ehren halten. Zahllose Kekkonshikier werden ihn täglich verfluchen, was nicht zu ändern ist. Die böse Ära der -151- grauen Menschen geht ihrem Ende entgegen.« In der Nähe entdeckte ich einen dunklen Torweg, in den ich den neuesten Bewußtlosen zerrte. Als ich ihn unsanft vor dem Tor deponierte, fiel mein Blick auf ein großes und kompliziertes Schloß. Warum das? Das daneben hängende Schild enthüllte mir den Grund - und inspirierte mich im gleichen Augenblick zu meinem nächsten Schritt. Waffenkammer - nur zugelassenes Personal! Verschlossen und abweisend - und was für ein vollkommenes Versteck! Aber nur wenn es mir gelang, eine falsche Fährte zu legen. Kein Problem. Ich kehrte zu meinen Skiern zurück, legte sie an, glitt zur beleuchteten Startplattform und wartete darauf, daß man mich sah. Es waren die lahmarschigsten und unaufmerksamsten Leute, die mir je untergekommen sind. Fünf Minuten lang rutschte ich hin und her, ohne entdeckt zu werden. Die Sache wurde mir mit der Zeit langweilig, außerdem war ich müde. Schließlich huschte ich bis auf zehn Meter an zwei Arbeiter heran und mußte dabei sogar über ein paar Metallfässer stolpern, ehe sie mich bemerkten. Als sie den Kopf hoben, legte ich dramatisch den Arm vor das Gesicht, duckte mich, erschauderte, stolperte und schoß in die Dunkelheit davon. Sie reagierten natürlich nicht, doch zumindest hoffte ich, daß sie sich an mich erinnern würden und sich auch die Richtung gemerkt hatten, in die ich verschwunden war. Geradewegs zum Zaun. Diesmal machte ich ein Loch, durch das ein ganzer Panzer hätte fahren können, und ließ es außerdem offen. Mit zunehmender Geschwindigkeit glitt ich durch die Dunkelheit, auf das offene Schneefeld hinaus, eine klare Spur hinterlassend. Gleichzeitig setzte ich die Handlampe ein, um zu sehen, ob sich nicht eine kleine Täuschung arrangieren ließe. Die Gelegenheit kam schnell. Ein Wagen quälte sich beinahe parallel zu mir durch den Schnee; ich hielt schräg darauf zu. Das Fahrzeug fuhr viel schneller als ich und -152- war verschwunden, als ich auf seine Spur überwechselte. Aber ich setzte meinen Weg nicht weit fort, nur ein kleines Stück, um zu zeigen, daß sich unsere Spuren vermischten und leicht überlagerten. Als dies klar geworden war, stemmte ich die Stöcke ein und machte in der Luft eine Kehre, die meinen Skilehrer mit Stolz erfüllt hätte. Und landete sauber in den Skispuren des Wagens. Dann glitt ich in die entgegengesetzte Richtung davon, ohne die verräterischen Stöcke zu verwenden, weit über den Punkt hinaus, an dem die Spuren zusammentrafen. Dann fuhr ich weiter, der Schnee begann die Wagenspuren zu bedecken. Bald würde auch meine Fährte zuschneien, und v vermutlich auch der raffiniert gelegte Zusammenstoß der Spuren. Aber wer mir folgte und dort hängenblieb, hatte zumindest eine falsche - Spur. Mein Ziel lag nun wieder in der Stadt, wo ich mich am sichersten wähnte. Auf Kekkonshiki wurde nicht gerade früh aufgestanden, soviel ist zu den Gunsten dieser Wesen zu sagen. Ein paar waren unterwegs, ich sah Gestalten auf Skiern vorbeigleiten, doch ich nehme nicht an, daß sie mich bewußt wahrnahmen. Auch war offenbar kein Alarm gegeben worden. Ich erreichte die Gebäude auf der anderen Seite des Raumhafens, wo sich noch immer nichts rührte. Was jetzt? Ich wollte erst wieder durch den Zaun brechen, wenn die Jagd auf der anderen Seite hinausgaloppiert war. Noch schien dies nicht im Schwange zu sein. In einem Fenster schimmerte freundlich ein Licht, und ich glitt hinüber und blickte hinein. Eine Küche. Fröhlich lodernde Herde, und der Koch bei der Arbeit. Das Bild war zu verlockend, um wahr zu sein. Und noch verlockender, als sich der rundliche Koch zum Fenster umwandte und als Weibchen der Spezies entpuppte. Bisher hatte ich noch mit keiner Kekkonshikierin gesprochen, und die Gelegenheit war zu günstig. Angelina beschuldigte mich ständig, hinter anderen Weibern her zu sein; es wurde Zeit, daß ich ihr einen Grund für den Verdacht lieferte. -153- Auch wenn dieser Besuch all meine Versuche, falsche Spuren zu legen, zunichte und ein neues Ablenkungsmanöver nötig machte - ich konnte der Versuchung nicht widerstehen. So ist es nun mal seit Urbeginn zwischen Mann und Frau. Ich fand die Tür, nahm die Skier ab, stellte sie daneben im Schnee auf und trat ein. »Guten Morgen«, sagte ich. »Sieht aus, als bekämen wir wieder mal einen kalten Tag, nicht wahr?« Sie wandte sich um und betrachtete mich stumm. Jung, große Augen, und auf ihre unbemalte, pastorale Art gar nicht unattraktiv. »Du bist der, nach dem alle suchen«, sagte sie mit einem Anflug von Gefühl in der Stimme. »Ich muß gehen und Alarm schlagen.« »Du wirst nicht Alarm schlagen.« Ich beugte mich vor, bereit, sie aufzuhalten. »Ja, Herr«, sagte sie und wandte sich wieder ihren Töpfen und Pfannen zu. Herr! Daran mußte ich ein bißchen kauen und schlucken und kam zu dem Ergebnis, daß die Kekkonshikier die chauvinistischsten Schweine aller Zeiten sein mußten. Untereinander behandelten sie sich abweisend, gefühllos, mit bewußter und unbewußter Grausamkeit. Wie mußte erst ihr Verhalten gegenüber den Frauen aussehen! Vermutlich hielten sie sie wie Sklavinnen. Beschwerte sich mal eine, wurde sie vermutlich in den Schnee hinausgejagt. Die Männer wünschten sich bestimmt eine Rasse friedlicher, gehorsamer Dienerinnen, und nach Jahrhunderten der geduldigen Züchtung hatten sie dieses Ziel offensichtlich erreicht. 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