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Braun Lilian Jackson Kot, który... 08 Kot, który wąchał klej
Jackson Braun Lilian 23 Kot ktory wyczul pismo nosem
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Dorota SumiśÂ„ska Autobiografia na czterech śÂ‚apach
Blake Jennifer Ogród grzechu
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    hier. Je �fter wir hier sind, desto mehr altern wir. Und je mehr wir
    altern & �
    �Desto �fter werdet ihr irgendwann richtig alt und sterbt�, vol-
    lendet Viola den Satz f�r mich.
    �Genau�, sage ich, beuge mich vor und st�tze die Ellenbogen auf
    die Knie. �Wenn man jetzt noch bedenkt, dass wir uns nicht auf die
    Art zusammenfinden, wie Menschen es tun, dann ist das nicht
    gerade ein Rezept f�r eine bl�hende Bev�lkerungsentwicklung.
    Deswegen gibt es die vielen Protokolle, die Vorschriften, all diese
    leicht verzweifelten Versuche, unsere Anzahl zu erh�hen. Die �l-
    testen wollen, dass wir losgehen, schleunigst zur�ckkommen und
    unser normales Leben weiterleben. Sie sorgen daf�r, dass unsere
    Herren uns vergessen, damit ja nicht die Gefahr besteht, dass sie
    anderen Menschen von uns erz�hlen und davon, dass man uns
    beschw�ren kann. Sie haben Angst, dass wir aussterben werden.�
    �Ich will nicht, dass du stirbst�, sagt Viola sehr leise.
    Mein Kopf f�hrt hoch. �Nein, nein. Mach dir keine Sorgen
    deswegen�, murmele ich ebenso leise, als f�rchtete ich, dass die �l-
    testen mich von Caliban aus h�ren k�nnten.
    �Ich werde mir etwas w�nschen, wenn du es m�chtest.
    Wirklich.�
    �Ich hab doch gesagt, nein. Es sind deine W�nsche.�
    �In Ordnung.� Viola seufzt. �Na ja, lass es mich wissen, wenn
    du & wenn du es dir anders �berlegst. Dass ich mir sofort etwas
    w�nschen soll, meine ich.�
    �Okay.�
    Dabei wei� ich jetzt schon, dass ich es nicht tun werde.
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    Viola
    Ich knurre und schlage nach dem Wecker. Egal, wie oft ich schon
    zu sp�t zur Schule gekommen bin, weil ich auf die Schlummertaste
    gedr�ckt habe, ich wei� genau, das werde ich mir nie abgew�hnen
    k�nnen. Der Popsong, der aus dem winzigen Lautsprecher dr�hnt,
    verstummt abrupt, und ich schicke mich an, f�r genau sieben
    Minuten wieder einzuschlafen. Da zerrei�t ein leises Lachen die
    Stille.
    Dschinn. Ich fahre kerzengerade im Bett hoch und dr�cke mir die
    Decken an die Brust. Er sitzt mit verschr�nkten Armen im Sessel,
    die Beine �ber eine Armlehne geh�ngt.
    �Du bist dageblieben�, sage ich und versuche mir die �berras-
    chung nicht anmerken zu lassen.
    �Du misshandelst den Wecker�, antwortet er.
    �Gewisserma�en�, gebe ich zu und versuche das wirre Nest
    glattzustreichen, zu dem mein Haar geworden ist. �Bist du zu dem
    Schluss gekommen, dass der Park eine Nacht lang auch ohne dich
    auskommt?� Ich schwinge die Beine �ber die Bettkante  jetzt hat
    es sowieso keinen Zweck mehr, wieder einschlafen zu wollen.
    �Um ehrlich zu sein�, sagt Dschinn, w�hrend ich ins Bad gehe
    und das Duschwasser laufen lasse, �ich hab vergessen zu gehen. Ich
    habe einfach die Sterne beobachtet, und irgendwann war es pl�tz-
    lich Morgen.�
    �Ein aufregendes Leben f�hrt ihr magischen Wesen�, ziehe ich
    ihn auf.
    Dschinn verdreht die Augen.
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    Ich dusche rasch und ziehe mich im Bad an, und als ich wieder
    herauskomme, bl�ttert Dschinn mit leicht angewiderter Miene in
    den alten Ausgaben von Seventeen.
    �Du gehst heute Abend also mit Aaron ins Kino? Das bedeutet
    wohl, ich kann meine Zeit wieder im Park verbringen?�, fragt er,
    w�hrend er die Zeitschrift zuschl�gt und von sich schiebt.
    �Es sind blo� ein paar Stunden�, antworte ich. �Wir gehen nicht
    mal irgendwo essen, nur in einen Horrorfilm oder so was.�
    �Aber du hasst Horrorfilme�, sagt Dschinn. Er sagt es in einem
    sachlichen Ton, der mir mitteilt, dass er es mir ganz einfach an den
    Augen abgelesen hat  den Wunsch, keine Filmmorde mit ansehen
    zu m�ssen.
    �Ich hasse Horrorfilme nicht. Ich & ich sehe sie mir einfach nicht
    an�, antworte ich, w�hrend ich zugleich Schubladen �ffne und
    wieder zuknalle bei dem Versuch, eine Haarb�rste zu finden.
    �Warum nimmt er dich mit in einen Horrorfilm, wenn du solche
    Streifen hasst?�, fragt Dschinn, w�hrend er meine Augen erforscht
    und darin, da bin ich mir sicher, meine Abneigung gegen filmisches
    Blutvergie�en erkennt.
    Ich muss zugeben, ich habe mich ein St�ck weit daran gew�hnt,
    dass er mich liest. Manchmal ist es sogar nett, alles mit einem Blick
    erkl�ren zu k�nnen. Dschinn steht auf, zieht meine Haarb�rste
    unter einem Stapel T-Shirts hervor und reicht sie mir. Ich werde rot
    und nicke ihm zum Dank zu, bevor ich antworte.
    �Es geht gar nicht um den Film, sondern darum, etwas zusam-
    men zu unternehmen. Das ist der springende Punkt bei einem Date,
    wei�t du, das dunkle Kino und das Kuscheln und so.�
    �Okay�, sagt Dschinn und windet sich dabei. �H�rt sich & prima
    an. Wirklich.�
    Ich lache. �Es ist sch�n, wenn man sich attraktiv und gew�rdigt
    f�hlt�, f�ge ich hinzu, in dem Versuch, taktvoll zu sein.
    Dschinn verzieht das Gesicht. �Erz�hl s mir lieber nicht�, sagt er,
    w�hrend ich mich auf den Weg ins Erdgeschoss mache. �Ich sehe
    dich dann also hinterher?�
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    �Ja. Falls du keine gro�en Pl�ne f�r den Park hast.� Ich meine es
    nur halb scherzhaft, denn die Vorstellung, dass Dschinn die ganze
    Zeit nur darauf wartet, dass ich ihn rufe, ist mir etwas unbehaglich.
    Obwohl ich zugeben muss, es ist sch�n, zu wissen, dass er immer da
    sein wird, wenn ich es m�chte. Er studiert mich einen Moment lang
    und bemerkt die Besorgnis in meinen Augen.
    �Nein�, sagt er l�chelnd. �Keine Pl�ne  und es ist mein Job, da
    zu sein, wenn du mich brauchst, wei�t du. Mach dir deswegen keine
    Gedanken.�
    Dschinn hat recht gehabt. Ich hasse Horrorfilme.
    Sogar das Poster, das ich anstarre, macht mir ein bisschen Angst.
    Ich meine, wie viele von diesen Filmen vom Typ Saw m�ssen ei-
    gentlich gedreht werden, bevor die Leute es satthaben, sich an-
    zuschauen, wie Teenager gefoltert werden? Ich schaudere, obwohl
    es nicht kalt ist, und blicke sehns�chtig zu dem Poster f�r eine von
    diesen 08/15-Kom�dien mit Meg Ryan hin�ber.
    �Hab die Karten, Baby�, sagt Aaron in meinem R�cken.
    Ich rei�e mich von dem Poster los, und da steht er vor mir mit
    zwei orangefarbenen Karten in der Hand und winkt zur Eingang-
    st�r hin. Aaron legt den Arm um mich und zieht mich dichter an
    sich, als wir das Kino betreten und geradewegs zu Saal zw�lf gehen,
    ohne Popcorn oder S��igkeiten zu kaufen. Was wahrscheinlich
    auch besser so ist, denn ich bin mir nicht sicher, ob ich Twizzlers
    essen k�nnte, w�hrend auf der Leinwand gerade irgendjemandes
    Augapfel schmilzt.
    �Der Streifen wird dir garantiert gefallen�, sagt Aaron, als wir
    unsere Pl�tze ziemlich weit hinten im Saal gefunden haben. �Ich
    glaube nicht, dass du hinterher immer noch sagst, du kannst Hor-
    rorfilme nicht leiden.�
    �Na, ich wei� nicht recht�, murmele ich nerv�s. Ich sp�re, dass
    meine Wangen rosa leuchten  welche Sechzehnj�hrige hat eigent-
    lich Angst vor einem Film?
    Ich seufze und lehne mich zur�ck, als es dunkel wird und die
    Trailer anfangen. Aaron klappt die Armlehne zwischen uns nach
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    oben und k�sst mich auf die Stirn  mir wird immer noch warm
    dabei, trotz der bevorstehenden Augapfelzerst�rung. Ich zwinge
    mich dazu, an Dinge wie K�sse auf die Stirn zu denken, Dinge, die
    mich gl�cklich machen. Wie w�re es mit der Tatsache, dass ich
    nach Unterrichtsschluss zur Abwechslung mal nicht allein im Kun-
    stsaal herumh�nge? Dass ich im Kino sitze, mit Aaron Moor,
    meinem Freund? Besser mit jemandem, der mich mag, in einem [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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