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    mung veränderte die Landschaft vollkommen, es waren aber noch
    fünf oder sechs Jahre vonnöten, bis sie ihr wirkliches Gesicht
    erhielt.
    »Ganz nackt war das Land,« sagte Farrabesche, »und Madame
    bekleidet es nun.«
    Seit diesen großen Veränderungen hieß Véronique in der ganzen
    Gegend nur noch »Madame«.
    Als im Juni 1834 die Regenfälle aufgehört hatten, versuchte man
    die Bewässerung in den angesäten Wiesenteilen, deren junges, so
    genährtest Grün die hervorragenden Eigenschaften der »Marciti«
    Italiens und der Schweizer Wiesen aufwies. Das Benetzungssys-
    tem, welches dem der lombardischen Pächtereien nachgebildet
    war, befeuchtete das Terrain, dessen Oberfläche eben wie ein
    Teppich war, gleichmäßig. Der in den Gewässern aufgelöste Sal-
    288
    peter der Schneemassen trug zweifelsohne viel zu der Qualität
    des Grases bei. Der Ingenieur hoffte in den Erzeugnissen eine
    Verwandtschaft mit denen der Schweiz zu finden, für welche
    diese Substanz bekanntlich ein unversiegbarer Quell des Reich-
    tums bildet. Die Anpflanzungen an den Wegrändern wurden
    durch das Wasser, das man in den Gräben ließ, genügend be-
    feuchtet, und machten schnelle Fortschritte.
    So war denn 1838, fünf Jahre nach Beginn von Madame Graslins
    Unternehmen in Montégnac, die unbebaute, von zwanzig Genera-
    tionen als unfruchtbar erachtete Ebene grün, ertragreich und voll-
    kommen bepflanzt. Gérard hatte dort fünf Pachtgüter, jedes an
    tausend Arpents, gebaut, ohne das große Schloßunternehmen
    mitzuzählen. Gérards, Grossetêtes und Fresquins Pachtungen, die
    den Wasserüberschuß von Madame Graslins Domänen erhielten,
    wurden nach demselben Plane gebaut und nach den nämlichen
    Methoden geleitet. Als alles beendigt war, wählten die Einwohner
    Montégnacs auf des Bürgermeisters Vorschlag hin, der entzückt
    war, seine Entlassung nehmen zu können, Gérard zum Bürger-
    meister der Gemeinde.
    184o war der Abgang der ersten von Montégnac auf die Pariser
    Märkte geschickten Rinderherde Anlaß zu einem ländlichen Fes-
    te. Die Pachtungen der Ebene zogen Großvieh und Pferde auf,
    denn man hatte bei der Terrainsäuberung durchgehends sieben
    Zoll Humusboden gefunden, den das abfallende Laub, der durch
    das weidende Vieh sich ergebende Dung und vor allem das im
    Gaboubassin enthaltende Schneewasser ständig verbessern muß-
    ten.
    In diesem Jahre hielt Madame Graslin es für nötig, ihrem, nun-
    mehr elf Jahre alten Sohne einen Lehrer zu geben; sie wollte sich
    nicht von ihm trennen und doch nichtsdestoweniger einen gebil-
    deten Menschen aus ihm machen. Monsieur Bonnet schrieb an
    289
    das Seminar. Madame Graslin ihrerseits sagte einige Worte über
    ihren Wunsch und ihre Verlegenheit Hochwürden Dutheil, der
    kürzlich zum Erzbischof ernannt worden war. Die Wahl eines
    Mannes, der mindestens neun Jahre im Schlosse wohnen mußte,
    war eine wichtige und ernste Angelegenheit. Gérard hatte sich
    bereits erboten, seinen Freund Francis in die Mathematik einzu-
    führen; aber er konnte unmöglich einen Lehrer ersetzen; und
    solch eine Wahl zu treffen, erschreckte Madame Graslin um so
    mehr, als sie ihren Gesundheitszustand schwankend werden fühl-
    te. Je mehr die Güter ihres lieben Montégnac gediehen, desto
    mehr verdoppelte sie die heimlichen Kasteiungen ihres Lebens.
    Hochwürden Dutheil, mit dem sie immer in brieflichem Verkehr
    stand, fand den gewünschten Mann für sie. Er sandte aus seiner
    Diözese einen jungen fünfundzwanzigjährigen Professor namens
    Ruffin, einen geistvollen Mann, der für den Einzelunterricht wie
    geschaffen war. Er besaß umfassende Kenntnisse, ein Gemüt von
    außergewöhnlicher Sensibilität, welche die Strenge nicht
    ausschloß, die einer, der ein Kind leiten will, nötig hat; bei ihm
    benachteiligte die Frömmigkeit die Wissenschaft in keiner Weise,
    endlich war er geduldig und von angenehmem Aeußeren.
    »Ich mache Ihnen wirklich ein Geschenk, meine liebe Tochter,«
    schrieb der Prälat; »der junge Mann ist würdig, eine Prinzener-
    ziehung zu leiten: auch rechne ich damit, daß Sie ihm sein Aus-
    kommen sichern werden, denn er wird ja der geistige Vater Ihres
    Sohnes sein.«
    Monsieur Ruffin gefiel Madame Graslins treuen Freunden so gut,
    daß seine Ankunft in nichts die verschiedenen Intimitäten störte,
    die sich um diesen Abgott scharten, dessen Stunden und Augen-
    blicke von jedem mit einer gewissen Eifersucht mit Beschlag
    belegt wurden.
    290
    Das Jahr 1843 sah Montégnacs Gedeihen über alle Hoffnungen
    hinauswachsen. Die Gaboupachtung wetteiferte mit den Pachtun-
    gen in der Ebene, und die des Schlosses gab das Beispiel für alle
    Verbesserungen. Die fünf anderen Pachtungen, deren fortschrei-
    tender Zins die Summe von dreißigtausend Franken für jede im
    zwölften Pachtjahre erreichen mußte, brachten damals im ganzen [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]
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